Boberger Dünenhaus

Das Naturschutzgebiet Boberger Niederung

 
 

Den weichen Dünensand unter den Füßen spüren, im See baden oder Rad fahren – all das können Sie im Naturschutzgebiet Boberger Niederung. Augen und Ohren auf! In dieser vielfältigen Landschaft gibt es viel zu entdecken: Stierkäfer und Eidechsen leben auf der Düne und in der Heide. Am Geesthang blühen fünf verschiedene Orchideenarten, Nachtigallen singen im Moor um die Wette und am Abend ertönt aus den Marschgräben und Tümpeln ein Froschkonzert. Sogar die Ringelnatter und der Eisvogel sind mit etwas Glück zu beobachten.

Wanderwege

Vier verschiedene Natur-Infowege geben Ihnen die Möglichkeit, das Naturschutzgebiet zu erkunden, seine Schönheiten zu entdecken und die Natur in ihren Zusammenhängen besser zu verstehen. Faltblätter zu den vier ausgeschilderten Wegen können Sie im Boberger Dünenhaus gegen eine Spende erhalten oder hier als PDF herunterladen: 

Dünenweg: Sanddünen und Heideflächen
Moorweg: Moore und Wälder (Achtung: geänderte Wegführung!)
Terrassenweg: Vielfalt in Stufen
Wiesenweg: Marschwiesen und Gewässer

 

Übersichtskarte Naturschutzgebiet Boberger Niederung

Copyright: Freie und Hansestadt Hamburg


 

Beweidung - Kurze Pfiffe, flinke Hunde, die Schafe kommen!

Jedes Jahr weidet eine Schaf- und Ziegenherde in der Boberger Niederung. Gewöhnlich von Mitte April bis September hält sie die Heide- und Trockenrasenflächen von den immer wieder aufwachsenden Bäumen und Sträuchern frei. Die Hütehunde sind die einzigen, die im Naturschutzgebiet ohne Leine laufen dürfen. Sie führen die Befehle des Schäfers exakt aus und lenken so die Herde von Fläche zu Fläche.