Werden Sie Patin oder Pate eines Objekts unserer neuen Ausstellung oder beteiligen Sie sich an unserem Crowdfunding! Mit Ihrer Unterstützung können Seeadler, Schlammpeitzger, Biber und Möwe in den "NaturRaum HafenCity" einziehen.
Der Seeadler (Haliaeetus albicilla) gehört zu den größten Greifvögeln Europas. Seine Flügelspannweite kann bis zu 2,5 Meter betragen. Seine Lebensweise ist eng an Gewässer gebunden, dort jagt er Fische und Wasservögel.
Patenschaft: 3000 €
Der Schlammpeitzger (Misgurnus fossilis) lebt in schlammigen Böden langsam fließender oder stehender Gewässer. Er ist nachtaktiv und frisst kleine Krebse, Muscheln und Insekten. Die Kiemenatmung wird durch die Darmatmung ergänzt, so kann er auch in sauerstoffarmen Gewässern überleben.
Patenschaft: 1500 €
Der Biber (Castor fiber) ist das größte heimische Nagetier - und steht für eine Erfolgsgeschichte des Naturschutzes. Lange galt er in Deutschland als ausgestorben, hat sich seine Lebensräume entlang der Elbe in den letzten Jahrzehnten aber zurückerobert.
Patenschaft: 3000 €
Das Präparat ist reserviert.
Die Sturmmöwe (Larus canus) brütet in kleinen Kolonien von bis zu 50 Paaren in der Nähe von Gewässern. Bei heraufziehenden Stürmen fliegt sie häufig in großen Schwärmen ins Landesinnere, um dort Schutz zu suchen.
Patenschaft: 500 €
Die Silbermöwe (Larus argentatus) wird etwa 60 cm groß, ihre Flügelspannweite kann 150 cm betragen. Ihr Gefieder schimmert bläulich-grau bis silberfarben. Die Großmöwe brütet auf Inseln, Salzwiesen und in Dünenlandschaften.
Patenschaft: 500 €
Die Lachmöwe (Larus ridibundus) ist mit einer Flügelspannweite von weniger als einem Meter die kleinste Möwenart Mitteleuropas. Ihr Ruf ähnelt einem schallenden Lachen, was ihr ihren Namen einbrachte. Sie brütet im Binnenland in den Verlandungszonen großer Gewässer.
Patenschaft: 500 €
Der Hafen ist ein Ort des Ankommens. Doch welche Pflanzen und Tiere reisen mit den Schiffen aus aller Welt unbemerkt zu uns? Unser vier Meter breiter Schiffsrumpf lädt dazu ein, diese Arten zu entdecken.
Vorgestellt wird zum Beispiel die Chinesische Wollhandkrabbe. Sie gelangt mit dem Ballastwasser zu uns, das Schiffe in einem Hafen aufnehmen (mit den darin enthaltenen Organismen wie Algen, Bakterien, kleinen Fischen, Plankton usw.) und in einem anderen Teil der Welt wieder ablassen. Auch die Brasilianische Wanderspinne oder Bananenspinne ist ein unfreiwilliger Import. Beim Verpacken oder Transport der tropischen Früchte versteckt sie sich gelegentlich in den Bananenkisten. Sie ist eine der bekanntesten und gefährlichsten Spinnenarten der Welt – und berüchtigt für ihre Giftigkeit, ihre Aggressivität und ihr „wanderndes“ Jagdverhalten. Auch Seepocken können am Schiffsrumpf erforscht werden. Sie sind kleine, maritime Krebstiere, die meist fest an harten Oberflächen im Meer leben. Sie sitzen fest – lebenslang an einem Ort und filtrieren aus dem Wasser mit ihren kleinen „Füßchen“, den Cirren, Plankton.
Ein großartiger Ort zum Entdecken - erwecken Sie diesen einzigartigen Schiffsrumpf zum Leben!
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