Auf dieser Seite ist eine Zusammenfassung der jeweiligen Beiträge der Schulgruppen zum Wettbewerb 2023 einsehbar. Viel Spaß beim Schmökern und Inspirierenlassen von zahlreichen tollen Ideen!
Die Bilder dürfen nicht ohne die ausdrückliche Erlaubnis der Loki Schmidt Stiftung verwendet werden, die Urheberrechte liegen bei der jeweiligen Schulgruppe und Isabell Zettwitz.
Berufliche Schule St. Pauli BS11
Insektenhotels
Insgesamt 15 Insektenhotels errichten zwei Teams der Schule auf dem Außengelände, das in Teilen begrünt ist. Das Ziel ist die Steigerung der Artenvielfalt und der Individuenzahl der Insekten auf dem Gelände. Bei der Anbringung wurde auf den Standort und die Ausrichtung geachtet. Günstig sind sonnige, witterungsgeschützte Standorte, um Wärme für die Brut zu gewährleisten und Schutz vor Wind und Niederschlägen zu bieten.
Schule Sethweg
Unser Sethweg-Acker
Die ganze Schulgemeinschaft und externe Kooperationspartner*innen waren an die-sem Projekt beteiligt: Seit Februar 2023 wird auf dem schuleigenen Acker gearbeitet. Wege und Beete wurden angelegt, Jungpflanzen gesetzt und Samen gesät. Die Kinder pflegten den Acker, gossen, hackten und entdecken die Verwandlung vom kleinen Samenkorn bis hin zur größeren Pflanze. Besonders durch die Beschäftigung mit alten Sorten und verschiedenen Samen rückte der Themenschwerpunkt Artenvielfalt immer wieder in den Fokus.
Schule Rönnkamp
Blühende Beschattungen und Nahrungsquelle für Insekten
Im Sommer ist der Schulhof und vor allem der Platz zum Chillen sehr heiß. Deshalb kamen die Kinder auf den Gedanken, Pflanzkübel mit heimischen, insektenfreundlichen Pflanzen zu beschaffen und diesen Bereich zu beschatten. Die Kinder planten den Schulhof mit blühenden insektenfreundlichen Pflanzen zu begrünen, um die Artenvielfalt zu fördern. Auch das Thema des Klimawandels trug zur Idee der Beschattung der Ausruhecke bei. Alle Pflanzen sind insektenfreundlich und sind für sonnige Standorte geeignet.
Adolph-Schönfelder-Schule
Schmetterlingszucht und Anbau von Schmetterlingsfutter
Die Kinder der AG des Kinderforums haben Wissenswertes zu Schmetterlingen erarbeitet. Sie haben Schmetterlinge aufgezogen, die am Ende des Projektes in den Schulgarten entlassen wurden, wo die Kinder Fenchelpflanzen als Nahrung angebaut haben. Ihre Erkenntnisse haben die Kinder im Beobachtungsheft dokumentiert.
Grundschule Döhrnstraße
Vielfalt statt Einfalt – wir entdecken alte Kartoffelsorten
Von den über 3.000 weltweit bekannten Kartoffelsorten begegnen uns in Deutschland weniger als 50 Sorten im Handel und auf Märkten, dabei hat die Kartoffel viel mehr zu bieten! Die Naturforscher*innen der Klassen 1 und 2 haben im Schulgarten Kartoffeln angebaut und sich ganzheitlich von der Geschichte bis zum erfolgreichen Anbau und Kochen mit der Knolle und seltenen Sorten befasst.
Grundschule Appelhoff
Blühende Schule Appelhoff
Die Schulgemeinschaft hat mit neu geschaffenen Blühstreifen und vielen Pflanzen in Töpfen das Schulgelände erblühen lassen. Angeregt durch den Wettbewerb «Blühende Schulen» wurde thematisiert, wie wichtig Blühpflanzen für die Insekten und damit auch für uns Menschen sind. In einem ersten Schritt wurden Flächen bearbeitet, um daraus Blühstreifen entstehen zu lassen. Viele Klassen haben geholfen, indem sie Flächen umgegraben, gepflanzt und gegossen haben. Ein Anfang ist gemacht und es soll noch weitergehen!
Elbinselschule
Schmetterlingsspirale, ein neuer Lebensraum
Durch das Beobachten verschiedenster Pflanzen und Tiere und dadurch, dass sie selbst Vielfalt durch selbst erfundene Blumen und Schmetterlinge als Kunstprojekt darstellten, haben die Kinder Vielfalt kennengelernt. Der Schulgarten ist ein Biotop mit Gartenanteilen und vielen Wildpflanzen, die sich selbst angesiedelt haben. Stauden und Rosen sowie Kräuter wurden von den Kindern hinzugepflanzt. Eine Erkenntnis der Kinder: Die Artenvielfalt der Tiere steigt mit der Vielfalt der Pflanzen.
Schule Bergstedt
Der blühende Schulgarten
Was krabbelt denn da? Ein Insektenhügel, ein Insektenhotel und eine bunte Wiese. Da wird beobachtet und gezeichnet. In unterschiedlichen Beeten wurden Kräuter, Kartoffeln, Kürbisse, Tomaten, Bohnen, Kohlrabi und vieles mehr eingepflanzt. Im Rahmen des Sachunterrichtes wurden Artenvielfalt und Nachhaltigkeit behandelt. In Jahrgangsteams wurden die Jahrgangsbeete bepflanzt und regelmäßig gepflegt.
Schule Ernst-Henning-Str
Garten der Ruhe & Begegnung
Die Klasse 3a hat einen bunten Hochbeete-Frühblüher-Garten und einen Gemüsegarten angelegt. Er dient nun als Ruheecke in den Pausen mit selbst gebauten Palettenmöbeln und einer Hängematte und als Begegnungsstätte mit den Bewohner*innen aus der benachbarten Cura-Stiftung. Nun warten die Schüler*innen auf ihr selbst vorgezogenes Gemüse zum Naschen. Und dass Frühblüher im nächsten Jahr wieder aufblühen und nicht in den Müll gehören, darüber wurde in Infobriefen an die Nachbarschaft informiert.
Schule Krohnstieg
aufblühen & herumsummen- Schulgartenarbeit am Krohnstieg
Die Schüler*innen kümmerten sich mit der ansässigen Imkerin um das schuleigene Bienenvolk und sorgen im Schulgarten für eine bienenfreundliche Umgebung. Sechs Hochbeete wurden angeschafft. Der Gartenkurs hat durch Saatgut Setzlinge in Eierkartons produziert und in die Beete eingepflanzt. Das Thema Artenvielfalt wurde besonders durch das Projekt «Space Seeds» näher beleuchtet, da hierbei die Unterschiede von einer «normalen» Saatgutmischung und Saatgut, welches bereits im Weltall gewesen ist untersucht werden sollte.
Schule Marmstorf
Unser neuer Schulgarten
Eine zweite Klasse erweckte den alten Vorschulgarten zu neuem Leben. Es wurden Pflanzen analysiert, Bäume gerettet, Brennnesseln entfernt und anschließend der alte Sandkasten in ein Gemüsebeet verwandelt. Alle hatten viel Spaß und die Schüler*innen freuen sich schon auf die Ernte!
Loki-Schmidt-Schule
Hummeln brummen, Bienen summen-unsere bunte Wildblumenwiese
In der Kinderkonferenz haben es die Schüler*innen auf den Punkt gebracht. «Unser Schulhof soll bunter werden! Mehr Blumen, mehr Futter für unsere Insekten!» Mit dem tatkräftigen Einsatz vieler Schüler*innen und Eltern entstand aus einer ca. 60m2 großen sandigen Brachfläche auf dem Schulhof eine Wildblumenwiese. Ein buntes Büfett aus heimischen Blumen für Insekten aller Art.
Schule Heinrich-Helbing-Straße
Unser Schulgarten erwacht zu neuem Leben
Viele Gruppen der Schule haben sich auf den Weg gemacht, den Schulgarten komplett neu zu gestalten: Gehwegplatten wurden entfernt, 16 Hochbeete für alle Klassen errichtet, eine Totholzhecke und ein kleiner Teich sowie eine Mauer aus alten Tonziegeln und -rohren angelegt. Sträucher wurden geschnitten, ein Apfelbaum gepflanzt und eine Totholzhecke geschaffen. Besonders ist der Automat für bienenfreundliche Blumensamen am Schultor. Hier können Passant*innen kleine Kapseln mit Blumensamen kaufen und im Stadtteil ausstreuen.
Grundschule Wildschwanbrook
Die Schule lebt
«Wünsch Dir Deinen Traumgarten»: Eine Aufgabe, die viel mit Naturwissen zu tun hat. Und das haben sich die Kinder dann auch erworben, auf Ausflügen und beim fleißigen Gärtnern. Zu einer Zuflucht für Tiere und Pflanzen sollte ein Teil des Außengeländes der Schule werden und mit Beeten, einem Teich und sogar einem Gelände für frisch geschlüpfte Hühner wird das bestimmt gelingen. Und bei Appetit wird im eigenen Garten geerntet und gekocht.
Grundschule St. Nikolai
Tiere und Pflanzen auf unserem Schulgelände
Auf dem Schulgelände haben die Schüler*innen gezielt die Natur beobachtet. Sie haben die Bäume im Jahreswandel erfahren, Vögel gehört, Eichhörnchen angeschaut und viele Krabbeltiere entdeckt und mit Becherlupen genauer betrachtet. Ihre Entdeckungen haben sie auf Plakaten festgehalten und für die Schulgemeinschaft hinter Glasscheiben im Innenhof ausgestellt. Auf Impuls der Kinder wurden Krokusse gesetzt und Insektenhotels gebaut.
Schule Barlsheide
Symphonie der Artenvielfalt
Nachdem der Schulgarten aufgeräumt und neu bepflanzt wurde, konnten Kinder aus allen Jahrgängen und Sparten das Leben im Garten beobachten und belauschen. Als Endprodukt entstand eine kleine Symphonie, in der alle Stimmen sich gegenseitig beeinflussen und unterstützen. Vergleichbar mit den verschiedenen Tier- und Pflanzenarten, die aufeinander angewiesen sind, sowie durch die Artenvielfalt entstandene Stabilität eines Lebensraums.
Schule Mittlerer Landweg
Unsere Schule wird bunt!
Ziel war es, die Kinder durch bunte, blühende Pflanzen dafür zu sensibilisieren, dass alles voneinander abhängt und schützenswert ist. Die Kinder haben die Schule bunter gemacht, für die Tiere und für die Schulgemeinschaft. Dafür haben sie auf einer Schulkarte Stellen markiert, wo sie sich bunte Vielfalt wünschen und dann gemeinsam diese Stellen nach und nach bestückt. Auch Gemüsesorten wurden gesät, sodass z.B. Radieschen mit den Kindern geerntet und dann im Kochkurs verarbeitet wurden. Aus der Erde auf den Teller.
Grundschule Bindfeldweg
Ein ABC der Vielfalt
Es beginnt mit A für Alle, denn Unterstützung bei der Umsetzung des Projektes waren Kinder aller Klassen beteiligt. So rückte der Schulacker immer mehr in den Fokus: So unterschiedlich wie die Kinder, die am Projekt beteiligt waren, so unterschiedlich und bunt sollte der Acker werden. Gemüse, das frisch geerntet in der Schulmensa auf den Tisch wanderte, wurde aus alte Sorten gezogen. Baumscheiben wurden mit essbaren Blüten bepflanzt, eine Kräuterspirale gebaut und Wildblumenwiesen gepflegt. Die Kinder erfuhren, dass jede Pflanze und jedes Tier schützenswert sind.
Grundschule Neugraben
Wir gestalten unsere Schule bunter, bewusster und natürlich.
Mit vielen Schüler*innen, Eltern und verschiedensten externen Kooperationspartnern bestritt die Schule ihren Weg zu mehr Artenvielfalt und Nachhaltigkeit. In Videos führen die Kinder durch ihre «blühende Schule», in der Projektwochen die Kinder zu Bienen-Kenner*innen machen, Insektenhotels, Wildgärten und Blumenwiesen entstehen und von bunten Beerensträuchern genascht werden kann.
Schule Schnuckendrift
Schulgarten naturnah gestalten
Der Garten hatte bereits einen kleinen Teich, verschiedene Obstbäume und diverse Beete. Der Zustand allerdings ließ zu wünschen übrig. Gemeinsam mit den Kindern wurde das Thema Artenvielfalt erarbeitet und überlegt, wie man Tieren und Pflanzen ein Zuhause bieten kann. Den Kindern war schnell klar, dass so auch für Bienen ein reich gedeckter Tisch entsteht. Unter anderem wurde Totholz aufgeschichtet, der Teich aufgefüllt und behutsam ein wenig freie Wasserfläche geschaffen. Nun können verschiedene Lebewesen auf dem Schulgelände erkundet werden.
Adolph-Diesterweg-Schule
Der Retter-Garten (Das grüne Klassenzimmer)
Ein Stück Natur in einer urbanen Umgebung wird zum Leben erweckt: Ein lebloser Garten, ein motivierter Lehrer, einige engagierte Eltern und eine eifrige Schülerschaft. Das Ergebnis: Ein geretteter Garten, eine zurückkehrende Flora und Fauna, Platz für Insekten und Vögel und eine Auffangstation für viele Pflanzen aus Gärtnereien, von Verschenkportalen oder aus der Nachbarschaft, deren letzte Station der Kompost gewesen wäre. Das ist der Retter-Garten, in dem die Schüler*innen neben dem Gärtnern auch experimentieren.
Grundschule Altengamme-Deich
Altengamme wird kunterbunt
Die Garten-AG der Schule hat vereint und mit elterlicher Hilfe Mini-Vogelhäuser gebastelt, diese zu Insektenhotels umfunktioniert und die vorhandenen Hochbeete gehegt und gepflegt. Auf mehreren brachliegenden Flächen wurden bunte Blumenwiesen angelegt und in verschiedenen Behältnissen Nutzpflanzen und Gemüse aufgezogen. «Blumenzäune» wurden mit Hilfe von Paletten und Blumentöpfen gebaut und ein «Ranken-Tipi» gebaut.
Offene Ganztagsschule Wentorf
Schulhof Ranger Projekt
Das Übernehmen von konkreter Verantwortung sowie die Erfahrung der Selbstwirksamkeit machten dieses Projekt für die Schulgemeinschaft so erfolgreich. Nach dem Motto «Willst Du Leistung, gib Sinn» wachsen die Kinder an den Aufgaben und werden Teilhaber*innen der Schulhof-Verschönerung. Artenvielfalt wird so gelebt: Es ist richtig und wichtig, dass nicht alle gleich sind. Jede*r und alles hat eine Daseinsberechtigung und Bedeutung. Achtsamkeit wird für den Kreislauf des Lebens aber auch für unterschiedliche Pausenbedürfnisse der anderen erlernt.
Schule Jenfelder Straße
Vereinte Vielfalt
Vielfalt ist das Motto der Schule. Über 20 Nationen treffen aufeinander und jede*r ist willkommen und darf sich in Frieden entfalten. Dies soll auf dem Schulhof und in den Stadtteil transportiert werden. Bei verschiedenen Pflanzaktionen wurde auf Frieden, Miteinander in der Nachbarschaft und auf Nachhaltigkeit im Umgang mit Pflanzen aufmerksam gemacht. So entstand ein wundervolles Bild aus natürlicher Vielfältigkeit im Stadtteil mit Licht und Schatten zum Erfreuen, Staunen und Nachdenken.
Georg-Kerschensteiner-Grundschule
Blühende Schule
Schüler*innen aus verschiedenen Jahrgängen waren an dem Vorhaben beteiligt, eine Blumenwiese für Insekten zu schaffen. Bereits im vergangenen Jahr konnten die Kinder auf dem »Kersche-Acker« beobachten, dass Insekten fehlen, um die Blüten des Gemüses zu bestäuben. Die Schüler*innen fanden heraus, dass Blüten bestäubt werden, damit sich ihre Pollen auf andere Blüten übertragen und diese befruchtet werden können. Daraus entwickelte sich dann der Wunsch, eine Blumenwiese für Insekten einzurichten.
Schule Lämmersieth
Totholz als Lebensraum
Nachdem ein 80 Jahre alter Ahornbaum, der auf dem Schulgelände wuchs, gefällt werden musste, diente er den Schüler*innen als Forschungsobjekt. So erfuhren die Kinder, dass auch Totholz einen Lebensraum vieler Pflanzen, Pilze und Tiere darstellt. Gemeinsam wurde das Totholz auf dem Schulhof an einem ruhigen, schattigen Platz aufgeschichtet und zu einem dauerhaften Zuhause für die Natur gemacht.
Katholische Bonifatiusschule, Projekt Generationenhaus Wilhelmsburg
Umweltdetektive
18 Vorschulkinder sind im Januar 2023 mit ihrer Klasse auf den Malteser Campus gezogen. Hier gab es auf dem Hof und der Baustelle noch kein pflanzliches und tierisches Leben. Die Kinder finden beides gehört zusammen. Wir haben nun ein Regenwurm-Terrarium, Vogelhäuschen, Marienkäferhotels, einen Eichhörnchenimbiss, eine Schmetterlingsbar und eine Insekten-Pension.
Montessori Schule Hamburg-Bergedorf
Drei Fledermauskästen und ein Igelhotel
Um einen Beitrag zur Artenvielfalt in Hamburg Bergedorf zu leisten, haben die Schüler*innen der 3. Klasse auf dem großen parkähnlichen Schulgelände mit alten Baumbeständen selbst gebaute Fledermauskästen aufgehängt sowie einen Igelunterschlupf für den Winter gebaut und aufgestellt. Schon zuvor war ein Fledermauskasten auf dem Schulgelände vorhanden. In diesen ist vor einiger Zeit jedoch ein Baumläufer eingezogen, der seither von den Kindern beobachtet wird.
Gymnasium Rahlstedt
Das GyRa blüht!
Im Rahmen des Wahlpflichtkurses »GLOBE 8«, haben 18 Schüler*innen aus 5 verschiedenen Klassen Gruppen gebildet, um den Schulhof und den Schulgarten zum Blühen zu bringen. Mit einem bestimmten Budget, durften die Kinder eigenständig im Fachmarkt/Baumarkt für ihre Projekte einkaufen und anschließend umsetzen. Ergebnisse in der Projektbeschreibung.
Gymnasium Meiendorf
Club der Pflanzendetektive
Die Schüler*innen sind mit Handys über das Schulgelände gegangen, haben zahlreiche Pflanzen beobachtet, gezielt fotografiert und mit einer Bestimmungs-App erkannt. Ziel war es, eine digitale Schnitzeljagd für alle Schüler*innen zu erstellen, sie im NaWi-Unterricht einzusetzen und so vieles über den Artenreichtum des Schulgeländes zu vermitteln. Zusätzlich wurden Pflanzen für Schmetterlinge angepflanzt.
Gymnasium Grootmoor
Unser Schulhof wird grün!
An dem Projekt waren in diesem Schuljahr zahlreiche Schülerinnen, Lehrerinnen und Mitglieder der Schulgemeinschaft beteiligt. An zwei Samstagen haben wir Flächen renaturiert und insektenfreundlich begrünt. Außerdem sind sechs Hochbeete entstanden, die in die Verantwortung der 5. Klassen übergeben wurden.
Carl-von-Ossietzky-Gymnasium
Essbare Schule - Permakultur - Blühende Schule allenthalben
In diesem Projekt wurde die Schule von Schüler*innen verschiedener Klassenstufen in ein blühendes Insekten-, Vogel- und Menschenparadies verwandelt. Die Beete auf fast dem gesamten Schulgelände wurden seit 2016 umgestaltet in Obst- und Gemüsegärten. Außerdem stehen eine Wildblumenwiese, eine stickstoffliefernde Blühwiese für das Kartoffelbeet und artendiverse Neupflanzungen statt Hainbuchenwüste auf dem Programm.
Friedrich-Ebert-Gymnasium
Schulgarten und Geheimer Garten
In diesem Projekt wurde besonderer Wert auf die Förderung von Arten gelegt, die für Lehre und Anschauung geeignet sind. Dazu gehören alte Obst- und Gemüsesorten sowie Kräuter. Die Schüler*innen legten verschiedene Lebensräume an und siedelten passende Arten an, wobei stets auf die bereits vorhandenen Arten Rücksicht genommen wurde. Der Schulgarten soll Einblick in unterschiedliche Ökosysteme geben, ein naturnahes Erlebnis ermöglichen und der Lehre und Erholung dienen. Das Projekt ist fest in die Schule und den Lehrplan integriert.
Gymnasium Allermöhe
Buntes Allermöhe
Mit der Planung und dem Anlegen von „Schmetterlingsspiralen“, Blumenwiesen, Sandarien und Bäumen sollen Insekte und Vögel, Kleintiere und seltene Pflanzen eine Insel finden. Bänke sollen Aufenthaltsmöglichkeit für Schüler*innen bieten. Ein mehrjähriges Projekt, das in der Entstehungsphase ist.
Immanuel-Kant-Gymnasium
Schulgarten - Immanuel-Kant-Gymnasium
Erklärtes pädagogisches Ziel ist es, den Schüler*innen möglichst vielfältige Erfahrungen und Erlebnisse zu ermöglichen und sie so für die Artenvielfalt und Nachhaltigkeit zu begeistern. Unter anderem wurden Vogelhäuser gestaltet, der schuleigene Teich gesäubert, Gemüse und Kräuter angezogen, Hochbeete bestückt, ein Apfelbaum gepflanzt und fächerübergreifend gelernt.
Gymnasium Lohbrügge
Baustelle geht, Schulgarten entsteht
Zwei Flächen für Schulgärten entstanden auf dem Schulgelände. Unter genauer Auswahl der Standorte und teilweise mit dem Prinzip der Permakultur wachsen Pflanzen aus privaten Spenden. Eine neu angelegte Wiese wird bewusst nicht gemäht, damit sie wild wachsen kann und Insekten ein Zuhause bietet. An Gemüse-Hochbeeten konnten die Schüler*innen Artenvielfalt und evolutive Prozesse nachvollziehen. Der Garten befindet sich nach wie vor im Aufbau und soll sich ständig weiterentwickeln.
Wilhelm Gymnasium
Naturgarten AG
Die AG engagierte sich, den Schulhof, wo es geht zu entsiegeln, Beete anzulegen, Bewässerungssysteme zu legen, Stauden und heimische Gehölze zu pflanzen und Saatgut zu säen. Vertretungsstunden wurden zum Einsatz für die naturnahe Gestaltung der Schulflächen genutzt. Mehrere Flächen wurden so bereits gestaltet. Dabei wurde ein Mensagarten mit einem Sand-Humus-Gemisch aufgefüllt, mit Feldsteinen terrassiert und befestigt. Viele Schüler*innen sind begeistert dabei und die Schulgemeinschaft wertschätzt die neue Gartengestaltung.
Schule Lokstedter Damm
Blühende Artenvielfalt am Lokdamm
In diesem Projekt wurde besonders auf das Wahrnehmen mit allen Sinnen geachtet. Wildblumen und Kräuter wurden gesät und gepflanzt. So konnten die Schüler*innen zum Beispiel beobachten, welche Pflanze aus welchem Samen wächst. Dill, Thymian, Rosmarin, Schnittlauch und Zitronenmelisse wurden ertastet, olfaktorisch und gustatorisch wahrgenommen. In der Umgebung der Schule konnten die Kinder Lebensräume erkunden und Tiere und Pflanzen beobachten. Im Kunstunterricht wurden die Eindrücke kreativ aufgenommen.
ReBBZ Nord, Robert-Koch-Schule
Unsere Große Grüne Gartenoase
Aus dem Klassenzimmer + in den Garten + in den Topf + in den Magen = Naturnah, Nachhaltigkeit, Nützlich Mit den SuS aus der VSK, 4/5/6 und 7 erneuern wir den Schulgarten, so dass sie mit Kopf, Herz und Verstand kennenlernen, wie unsere Nahrungsmittel angebaut und verarbeitet werden und wie sie selbst die Natur und Artenvielfalt fördern können.
Stadtteilschule Flottbek
Flottbek blüht auf
Zwei große Blumenbeete mitsamt Rankhilfen, Hochbeete und drei Apfelbäume wurden von der Klasse 7d intensiv angelegt, gebaut, gepflanzt, verziert und gepflegt. Der Bau von Bienenhotels und der Fokus auf insektenfreundliche Pflanzen sollen Artenvielfalt und Insektenfreundlichkeit fördern.
SAH - Stadtteilschule Am Heidberg
mehr Arten für den Garten
Zwei Gruppen der Schulgemeinschaft stellten Artenschutz-Überraschungen für alle Klassen her, damit die Schulgemeinschaft auf das Thema aufmerksam wird. Bienenhäuser wurden gebaut, Pflanzgläser beschriftet und bemalt und Steine bemalt. Als "Werbung" für die Artenvielfalt wurden Samenbomben hergestellt und Leisten an Bienenhäuser geschraubt. In der letzten Sequenz haben die beiden Gruppen die Überraschungen in die anderen Klassen gebracht.
Stadtteilschule Stellingen
Tiny Forest mit Partner Citizens Forests
Mit einem Projektpartner wurden auf dem Schulgelände insgesamt 320 neue Bäume gepflanzt. Dabei waren Schüler*innen aus vier Klassen beteiligt. Begleitet wurde das Pflanzen durch entsprechende Theorieeinheiten (Baumkunde, Wälderkunde, CO2-Bindung).
Stadtteilschule Bergstedt
Aufbau eines Schulgartens
Start für einen Schulgarten, in dem auf Beeten und Hochbeeten, in Kräuterspiralen und Kübeln Gemüse und Wildpflanzen, Beeren und Kartoffeln, Kürbis und Paprika wachsen. Bei kleinen Festen wurde das Geerntete geschmaust und Sonnenblumenkerne wurden im Winter auf dem Basar als Vogelfutterringe verkauft. Ein Komposthaufen darf nicht fehlen und ein Thermokomposter macht die Küchenabfälle der Lehrküche für den Garten nutzbar.
Gyula Trebitsch Schule Tonndorf
Grüne Schule- endlich Lebensraum für Hummeln!
Weil es auf dem Schulgelände keine Pflanzen für Hummeln gab wurde gemeinsam mit Partnern daraufhin ein Pflanztag durchgeführt und drei große Beete insektenfreundlich angelegt. Im Schulgarten wurde nachgepflanzt. Da die meisten Beete frei einsehbar sind, können Kurse und Klassen die Beete aufsuchen, sich Blätter oder Blüten zur Ansicht unter dem Binokular oder Mikroskop pflücken oder aber Insekten beobachten. Gerne werden die Umzäunungen als Sitzgelegenheiten wahrgenommen und laden zum Verweilen ein.