Norddeutschland

Das Stiftungsland im Norden ist ausgesprochen vielfältig. Es reicht von der Orchideenwiese in Schleswig-Holstein bis zu Küchenschellengebieten im Wendland, von Lokis "Urwald" am Brahmsee bis zum Hartholz-Auenwald an der Elbe. Moore, Magerrasen und Bachtäler der Stiftung bieten zahllosen bedrohten Tier- und Pflanzenarten Rückzugsmöglichkeiten.

Flächen der Loki Schmidt Stiftung in Norddeutschland

Balksee

Balksee

Bundesland: Niedersachsen

Fläche: 5,7 Hektar, Schutz durch Dienstbarkeit

Koordinaten: 53.705250, 9.024389

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Der Balksee hat weitgehend naturbelassene Ufer mit Hoch- und Niedermoorvegetation, an denen unter anderem der Braune Perlmuttfalter, die Ringelnatter, die Gelbe Wiesenraute und die Sumpfdotterblume (Blume des Jahres 1999) vorkommen. Auch der Fischadler kann am Balksee beobachtet werden. Die Stiftung hat dort auf Flächen Nutzungsbeschränkungen eintragen lassen, die unter anderem das Ausbringen von Mineraldünger verbieten.

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Elbaue Böser Ort

Elbaue Böser Ort

Bundesland: Niedersachsen

Fläche: 8,44 Hektar Eigentum

Koordinaten: 53.047278, 11.544083

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Die Fläche bei Schnackenburg am "Bösen Ort" liegt in der rezenten Aue direkt vor dem Deich. Noch wachsen auf dem Grundstück überwiegend Kiefern, doch im Rahmen des Elbauen-Projekts soll dort ein Hartholz-Auenwald entwickelt werden. Baumarten wie Stieleiche, Wildapfel, Flatter- und Feldulme sind für diesen Standort typisch und breiten sich an einigen Stellen schon jetzt natürlicherweise aus. In der Kronen einer Kiefer brütet derzeit der Kolkrabe. Weitere typische Arten sind Rotmilan, Schwarzmilan, Grünspecht, Schwarzpappel, Feldmannstreu, Dorniger Hauhechel und Gestreifte Zartschrecke.

Warum der Name "Böser Ort"?

Der Name ist einer Sandbank geschuldet die sich dort in der Flussschleife angelagert hat. Viele Boote und Schiffe sind in der Vergangenheit an dieser Stelle bereits aufgelaufen - mit bösen Folgen.

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Frankenmoor

Frankenmoor

Bundesland: Niedersachsen

Fläche: 0,5 Hektar Eigentum

Koordinaten: 53.48348, 9.43597

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Bei Bargstedt im Landkreis Stade konnte die Stiftung dank einer Spende ein Stück Zwergstrauch-Moor-Birkenwald kaufen, in dem alte Handtorfstiche an den früheren bäuerlichen Torfabbau erinnern. Hier findet man noch Torfmoose und Besenheide, der Gartenrotschwanz und der Fitis sind typische Singvogelarten.

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Glinder Au

Glinder Au

Bundesland: Schleswig-Holstein

Fläche: 0,6 Hektar Eigentum

Koordinaten: 53.538316, 10.202023

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An der Glinder Au hat die Stiftung im Jahr 2013 ein kleines Stück Land geschenkt bekommen, das sich über Jahrzehnte zu einer Wildnis aus zweiter Hand entwickeln konnte. Wo früher eine Weide war, wachsen große Weiden und Erlen, feuchte Senken füllen sich nach Regenfällen mit Wasser. Menschenspuren sucht man in dem schwer erreichbaren Stück Land meist vergebens.

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Hammoor

Hammoor

Bundesland: Schleswig-Holstein

Fläche: 5,5 Hektar Eigentum

Koordinaten: 53.732886, 9.752646

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Im Hammoor bei Ellerhoop konnte die Stiftung Moorflächen kaufen, die zum Teil mit Wasserbüffeln beweidet werden. Kuckuckslichtnelke, Sumpf-Kratzdistel, Schwarzkehlchen, Neuntöter und Sumpfschrecke kommen hier noch vor. Die Pflege erfolgt zusammen mit dem Hammoor-Verein.

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Kerbtal und Apfelwiese Gleschendorf

Kerbtal und Apfelwiese Gleschendorf

Bundesland: Schleswig-Holstein

Fläche: 1,5 Hektar Eigentum

Koordinaten: 54.033677, 10.655438

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Diese Fläche bekam die Stiftung im 2020 von den langjährigen Eigentümern, Sabine und Jürgen Lederer, geschenkt, die sie seit über 40 Jahre gehegt und gepflegt haben. Wo sich einst Acker und Weiden befanden, haben die beiden eine Apfelwiese mit alten Apfelsorten, artenreiche Wiesen und einen Teich angelegt. Die Wohldbek hat sich ihren Weg zur nahen Ostsee gesucht und dabei ein recht steiles Kerbtal geformt, das sich jetzt auch im Eigentum der Stiftung befindet. Eisvogel, Meerforelle, Wiesen-Schlüsselblume, Wald-Engelwurz und die vor allem im östlichen Hügelland vorkommende Breitblättrige Glockenblume können hier beobachtet werden. Damit sich diese wertvollen Lebensräume auch in Zukunft naturnah entwickeln können, hat das Ehepaar Lederer entschieden, dass künftig die Stiftung Eigentümerin sein soll. Solange sie leben, haben sie die Nießbrauchsrechte, also die volle Verfügung über ihr Grundstück.

Ein Besuch ist nur nach Anmeldung möglich.

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Kiesgrube Daerstorf

Kiesgrube Daerstorf

Bundesland: Niedersachsen

Fläche: 4 Hektar Pachtfläche

Koordinaten: 53.439319, 9.794314

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Die ehemalige Kiesgrube Daerstorf bei Neu-Wulmstorf ist ein Amphibienparadies: Hier laichen unter anderem Laub-, Gras- und Teichfrosch, Kreuzkröte, Knoblauchkröte und Kammmolch. Feldlerchen haben im Gras der Grube eine außergewöhnlich hohe Siedlungsdichte, Schwarzkehlchen und Neuntöter kommen vor. Gemeinsam mit den BUND betreut die Stiftung insgsamt 20 ha. Der BUND Neu Wulmstorf organisiert regelmäßig Arbeitseinsätze zur Biotoppflege.

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Moor bei Hollenstedt

Moor bei Hollenstedt

Bundesland: Niedersachsen

Fläche: 0,7 Hektar Eigentum

Koordinaten: 53.37147019970453, 9.687153998168952

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Bei Hollenstedt im Landkreis Harburg bekam die Stiftung eine Moorfläche und etwas Wald geschenkt. Der Besitzer hatte das Grundstück vor 50 Jahren gekauft, um dort Fischteiche anzulegen. Zum Glück ist es dazu nie gekommen, sodass dort bis heute Raritäten wie Sumpf-Calla, Fieberklee, Sumpfblutauge, Bittersüßer Nachtschatten und Moosbeere wachsen. Hier findet man noch Torfmoose, der Fitis ist hier Brutvogel. Aus den angrenzenden Ackerflächen ertönt der Ruf der Wachtel, die Goldammer singt am Waldrand.

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Küchenschellen Kassau

Küchenschellen Kassau

Bundesland: Niedersachsen

Fläche: 6,8 Hektar Eigentum und 0,25 Hektar Pachtfläche

Koordinaten: 52.915111, 10.939111

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Eines der letzten Vorkommen der Gewöhnlichen Küchenschelle (Blume des Jahres 1996) konnte im südlichen Drawehn gerettet werden. Neben Lämmersalat und Heidenelke (Blume des Jahres 2012) findet man hier die Heidelerche und den Warzenbeißer. Eine extensive Schafbeweidung hält das vom Landschaftspflegeverband Elbufer-Drawehn betreute Gebiet offen.

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Küchenschellen Schaafhausen

Küchenschellen Schaafhausen

Bundesland: Niedersachsen

Fläche: 1,7 Hektar Eigentum

Koordinaten: 53.077333, 11.063528

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Bei Dannenberg blühen auf Stiftungsland Wiesen-Küchenschellen. Mit ihnen kommen Steinquendel, Kriechende Hauhechel, Ortolan und Blauflügelige Ödlandschrecke vor. Der Landschaftspflegeverband Elbufer-Drawehn organisiert regelmäßig Arbeitseinsätze zur Biotoppflege für die Stiftung.

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Lokis »Urwald« am Brahmsee

Lokis »Urwald« am Brahmsee

Bundesland: Schleswig-Holstein

Fläche: 8,7 Hektar Eigentum

Koordinaten: 54.211639, 9.917278

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Loki Schmidt hat diesen ehemaligen Acker gekauft und das Experiment gewagt, die Fläche sich selbst zu überlassen. Seit 1976 hat sich aus Magerrasen und Gebüsch ein Wald entwickelt, der sich immer weiter verändert. Zunächst waren es Birken und Pappeln, die vorherrschend waren. Jetzt setzen sich zunehmend Bergahorn, Stieleiche und Rotbuche durch. Susanne Schmidt erbte das Grundstück von ihren Eltern und hat es 2016 der Stiftung geschenkt. Das Experiment geht weiter…

Einen ausführlichen Bericht mit dem Titel "junger Urwald am Brahmsee" können Sie hier nachlesen. Der Verfasser ist Hans-Helmut Poppendieck, langjähriger wissenschaftlicher Wegbegleiter von Loki Schmidt.

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Moor, Wiesen und Wald bei Tostedt

Moor, Wiesen und Wald bei Tostedt

Bundesland: Niedersachsen

Fläche: 11 Hektar Eigentum

Koordinaten: 53.252278, 9.753306

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Auf einer Wiese der drei stiftungseigenen Grundstücke bei Tostedt blüht noch das Breitblättrige Knabenkraut. Wald- und Moorgebiete können sich hier ungestört entwickeln, und in den eigens angelegten Kleingewässern pflanzen sich Libellen und Moorfrösche fort. Der Arbeitskreis Naturschutz in der Samtgemeinde Tostedt betreut die Flächen.

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Ohmoor

Ohmoor

Bundesland: Schleswig-Holstein

Fläche: 4,1 Hektar Eigentum

Koordinaten: 53.648530, 9.971505

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Am Rand des Hamburger Flughafens besitzt die Stiftung im schleswig-holsteinischen Teil des Ohmoors einige Stücke Hochmoor mit Torfstichen, Moorheide und Moor-Birkenwald. Hier wachsen Weißes Schnabelried, Glockenheide, Moosbeere, Torfmoose und Gagelstrauch. Ein Teil der Fläche wird regelmäßig vom Baumaufwuchs befreit (entkusselt).

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Orchideenwiese Oldenburger Bruch

Orchideenwiese Oldenburger Bruch

Bundesland: Schleswig-Holstein

Fläche: 1,5 Hektar Eigentum

Koordinaten: 54.262432, 10.926137

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Eine botanische Besonderheit: Breitblättriges sowie Geflecktes Knabenkraut, Straußblütiger Gilbweiderich, Fieberklee (Blume des Jahres 2020), Gewöhnliche Natternzunge, Sumpf-Veilchen, Gewöhnlicher Wasserschlauch, aber auch Neuntöter und Sprosser kommen vor. Zur Erhaltung der Orchideen wird die Fläche regelmäßig gemäht

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Reddebeitzer Wiesen

Reddebeitzer Wiesen

Bundesland: Niedersachsen

Fläche: 3,6 Hektar Eigentum

Koordinaten: 52.94670198407183, 11.180840985945562

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Bei Reddebeitz im Wendland, zwischen Rundlingsdörfern gelegen, gibt es noch letzte artenreiche Wiesen, die die Intensivierung der Landwirtschaft der letzten Jahrzehnte weitgehend unbeschadet überstanden haben. Relikte alter Kulturlandschaft, eingefasst von artenreichen Hecken und Eichenwäldern, in denen unter anderem Rotmilan, Grün- und Mittelspecht brüten. Heuschrecken und Schmetterlinge bevölkern die Wiesen. Kranich und Weißstorch sind regelmäßige Nahrungsgäste. Der Wollige Hahnenfuß wächst im Eichenwald der Stiftung.

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Strenglin

Strenglin

Bundesland: Schleswig-Holstein

Fläche: 2,2 Hektar Eigentum

Koordinaten: 53.978389, 10.476167

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Diese Fläche bekam die Stiftung im März 2018 vom langjährigen Eigentümer, Gerhard Schnack geschenkt, der sie bereits fast 40 Jahre gehegt und gepflegt hat. Auf der ehemaligen Kuhweide hat er unter anderem einen Wald, Teiche und eine Obstwiese angelegt. Damit sich das Gebiet auch in Zukunft naturnah entwickeln kann, hat Herr Schnack entschieden, dass künftig die Stiftung Eigentümerin sein soll. So lange er lebt, hat er die Nießbrauchsrechte, also die volle Verfügung über sein Grundstück. Ein Besuch ist nur nach Anmeldung möglich.

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Trockenlebensräume Höhbeck

Trockenlebensräume Höhbeck

Bundesland: Niedersachsen

Fläche: 15,2 Hektar, Eigentum

Koordinaten: 53.050833, 11.417806

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Am Höhbeck besitzt die Stiftung drei Trockenlebensraum-Flächen. Auf einer Ackerbrache, die im Sommer besonders bunt blüht, zeigen sich auch Sandstrohblume, Heidenelke (Blume des Jahres 2012), Bergsandglöckchen, Ähriger Blauweiderich, Feld-Mannstreu und Feldgrille. Die beiden anderen Grundstücke sind unter anderem Lebensraum von Neuntöter, Echtem Tausendgüldenkaut und Warzenbeißer. Die Betreuung haben der Landschaftspflegehof Höhbeck und der NABU Hamburg übernommen.

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Weiden und Reitbach bei Nartum

Weiden und Reitbach bei Nartum

Bundesland: Niedersachsen

Fläche: 7,5 Hektar Eigentum

Koordinaten: 53.187333, 9.266028

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In Nartum bei Bockel hat die Stiftung an der Renaturierung eines ehemals als Graben ausgebauten Baches mitgewirkt. Weideland, das mit Rindern gepflegt wird sowie Kleingewässer, Wallhecken und Brachen befinden sich in ihrem Eigentum. Hier kommen Sumpfquendel, Grasfrosch und Sumpfdotterblume (Blume des Jahres 1999) vor. Selbst der Schwarzstorch wird gelegentlich beobachtet.

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Wilder Wald bei Estebrügge

Wilder Wald bei Estebrügge

Bundesland: Niedersachsen

Fläche: 15,3 Hektar Eigentum

Koordinaten: 53.50666510170971, 9.751451082686263

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Mitten im größten zusammenhängenden Obstanbaugebiet Europas, im Alten Land bei Hamburg, hat sich in 60 Jahren ein 12 Hektar großer, artenreicher Feuchtwald entwickelt. Bis 1962 wurde auf der Fläche Ton abgebaut. Die große Sturmflut zerstörte 1962 die Ziegelei und die Fläche verwilderte zu einem wilden Wald, der seinesgleichen sucht: ein ungestörter Lebensraum für viele bedrohte Arten zwischen Intensiv-Obstplantagen, ein Rückzugsgebiet für Vögel und Wildtiere. Auch eine angrenzende Rinderweide konnte erworben werden und soll zu einem wertvollen Lebensraum entwickelt werden.

Unser herzlicher Dank gilt allen Unterstützerinnen und Unterstützern, die uns den Kauf dieser Fläche ermöglicht haben! Weitere Informationen

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Wilstedt

Wilstedt

Bundesland: Schleswig-Holstein

Fläche: 2,3 Hektar Eigentum

Koordinaten: 53.734071, 10.036112

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In einer ehemaligen Sandgrube bei Wilstedt hat die Stiftung ein Waldstück geschenkt bekommen. Auf dem sandigen Boden wächst zur Zeit eine interessante Mischung aus lichten Kiefern, Zitterpappeln und Salweiden mit einem diversen Unterwuchs aus Gräsern, Schachtelhalmen und verschiedenen Krautigen, wie Weidenröschen und Ehrenpreis. Es steht noch nicht fest, ob dort Kiefern entnommen und noch einige andere Baumarten gepflanzt werden sollen oder ob die Fläche sich völlig frei weiter entwickeln soll. Die Fläche muss noch genau kartiert und ein Pflegekonzept entwickelt werden, welches unter anderem bereits vorhandenen Arten, wie den seltenen Winter-Schachtelhalm und die Sparrige Segge fördert. Vorkommende Vogelarten sind Buntspecht, Fitis, Mönchsgrasmücke.

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Wittmoor

Wittmoor

Bundesland: Schleswig-Holstein

Fläche: 90 Hektar Eigentum in Hamburg und Schleswig-Holstein

Koordinaten: 53.700652, 10.071626

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Dieses mit Abstand größte Stiftungsgebiet ist das besterhaltene Hochmoor im Hamburger Raum. Zu einem Paradebeispiel für die Renaturierung abgetorfter Hochmoore wurde es durch die erfolgreiche Wiedervernässung nach Ende des Torfabbaus. Hier leben noch Kranich und Sonnentau, Glockenheide und Libellen wie die Große Moosjungfer. Teile vom Wittmoor liegen in Hamburg und Schleswig-Holstein.

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